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Interaktionen von Gonadotropin-Releasing Hormon (GnRH) I und GnRH-II mit der Phosphatidylinositol 3-Kinase (PI3K)/AKT und der extracellular regulated kinase (ERK-1/2) Signaltransduktion in Mammakarzinomzellen mit sekundärer Antiöstrogenresistenz

Subject Area Gynaecology and Obstetrics
Term from 2005 to 2009
Project identifier Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Project number 21726500
 
Die Antiöstrogenresistenz beim Östrogenrezeptor-positiven Mammakarzinom korreliert mit einer Überaktivierung der Mediatoren der c-erbB- und der Phoshatidyllnositol- 3-Kinase/Proteinkinase B (PI3K/PKB) Signalkaskade. Zur Aufklärung der zugrunde liegenden Resistenzmechanismen haben wir ein Modell mit Tamoxifenresistenten Subzelllinien und nicht-resistenten parentalen Mammakarzinom Zelllinien MCF-7 und T47D entwickelt und charakterisiert. Analoga von Gonadotropin- Releasing Hormon (GnRH) l und dem erst kürzlich beim Menschen beschriebenen GnRH-ll zeigten in diesen Zellen direkte antiproliferative Effekte und eine Interaktion mit der c-erbB-Signaltransduktion, welche mit einer Resensibilisierung der resistenten Zellen für Tamoxifen einher ging. Dies kann nicht allein auf einer Interaktion mit der c-erbB-Signaltransduktion beruhen, da der Inhibitor der EGF-Tyrosinkinase Gefitinib keinen Effekt auf die Wirkung des Tamoxifens in diesen Zellen hatte. Daher soll untersucht werden, inwieweit Analoga von GnRH-l/ll mit der Signaltransduktion von Wachstumsfaktoren unter besonderer Berücksichtigung der PI3K/PKB-Signalkaskade in diesen Zellen interagieren. Darüber hinaus soll ein klinischer Bezug hergestellt werden und anschließend die Wirksamkeit einer endokrinen Kombinationstherapie im Mausmodell überprüft werden.
DFG Programme Research Grants
Participating Person Professor Dr. Carsten Gründker
 
 

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