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Transkriptionelle Regulierung der alternativen Makrophagenaktivierung

Fachliche Zuordnung Hämatologie, Onkologie
Förderung Förderung von 2006 bis 2010
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 21788754
 
Die Differenzierung von Makrophagen wird maßgeblich durch das umgebende Zytokin- und Wachstumsfaktormilieu bestimmt. Alternativ oder klassisch aktivierte Makrophagen stellen dabei zwei stark TH2- bzw. TH1-polarisierte Zelltypen dar, die sich in ihren Funktionsspektren deutlich unterscheiden. Während die klassisch TH1-polarisierten Makrophagen bereits ausgiebig charakterisiert sind, ist über die Biologie alternativ aktivierter Makrophagen, die bevorzugt bei TH2-Immunantworten und in vielen Tumoren vorkommen, weitaus weniger bekannt. In Vorarbeiten haben wir Genexpressionsprofile von Interleukin (IL-)4-induzierten, alternativ aktivierten Makrophagen generiert und dabei eine Reihe von Transkriptionsfaktoren identifiziert, die im Rahmen der IL-4 Behandlung zum Teil sehr stark reguliert werden. Im beantragten Projekt wollen wir nun die Rolle der identifizierten Transkriptionsfaktoren näher charakterisieren und ihre Bedeutung bei der Entwicklung alternativ aktivierter bzw. tumorassoziierter Makrophagen klären. Durch eine Kombination verschiedener molekularbiologischer Ansätze soll hierbei das regulatorische Netzwerk entschlüsselt werden, welches alternativ aktivierte Makrophagen kennzeichnet und funktionell charakterisiert.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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