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Virtualisierung von AR-Systemen für die Wartungsplanung in immersiven Umgebungen

Fachliche Zuordnung Konstruktion, Maschinenelemente, Produktentwicklung
Förderung Förderung von 2012 bis 2016
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 218924300
 
Die Augmented Reality (AR) ist eine zukunftsweisende Technologie, die gerade bei der Montage und Wartung komplexer Produkte großes Potenzial zur Kosteneinsparung bietet. Im aktuellen DFG-Vorhaben „Augmented Reality in virtuellen Umgebungen“ konnte nachgewiesen werden, dass AR-Arbeitsunterlagen in immersiven Umgebungen getestet und der korrekte Einsatz am realen Produkt sichergestellt werden kann. Die Integration der immersiven Testumgebung in den Planungsprozess der AR-Arbeitsunterlagen war nicht Inhalt des laufenden Forschungsprojektes. Die Erstellung der AR-Arbeitsunterlagen bleibt weiterhin zeitintensiv und durch viele Iterationsschleifen sowie den häufigen Wechsel zwischen Desktop, immersiver Umgebung und physischen Prototyp gekennzeichnet. Ziel des Folgeprojektes ist die immersiven Umgebung nahtlos in den Planungsprozess zu integrieren und somit den zeitlichen Aufwand für die Erstellung der AR-Arbeitsunterlagen erheblich zu verkürzen. Durch die Entwicklung geeigneter Werkzeuge wird der Planer in die Lage versetzt, direkt am virtuellen Prototyp Produktdarstellungen auszuwählen, Arbeitsschritte vorzudenken und das Ergebnis ohne Zeitverzug zu evaluieren. Ungelöst bleibt auch die Evaluierung von AR-Arbeitsunterlagen auf einer Vielzahl verschiedener AR-Systeme in einer immersiven Umgebung. Im beantragten Forschungsvorhaben soll deshalb weiterhin die Möglichkeit der Virtualisierung von AR-Komponenten untersucht werden. Mit der Nutzung solcher Komponenten können ohne großen gerätetechnischen Aufwand Fragen der optimalen Informationsbereitstellung untersucht sowie Sichtfelder, Körperhaltungen und Bewegungsabläufe mit verschiedenen AR-Systemen getestet werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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