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Messung der Festigkeit von Nanoagglomeraten - Weiterentwicklung einer Messmethode in Richtung quantitative Online-Messtechnik

Fachliche Zuordnung Mechanische Verfahrenstechnik
Förderung Förderung von 2012 bis 2016
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 220611457
 
Ziel des Projektes ist die Entwicklung einer auf Prallzerkleinerung basierenden Methode zur on-line Bestimmung der Festigkeit von Nanopartikel-Agglomeraten und deren Anwendung auf Aerosol-Partikeln, nanoskalige Pulver und Suspensionen. Es sollen so die Energien, die zur Dispergierung oder Fragmentierung dieser Materialien erforderlich sind, quantifiziert werden. Hierzu muss eine im Niederdruck etablierte Methode ins Hochvakuum einer Molekularstrahl-Apparatur übertragen werden, um die für eine Fragmentierung im nanoskaligen Bereich notwendigen hohen kinetischen Energien bereitstellen zu können. Die Quantifizierung der kinetischen Energien wird über eine Geschwindigkeitsmessung nach dem Lichtschranken-Prinzip geschehen. Um die on-line Fähigkeit des Geräts zu erreichen, wird ein Halbleitersensor getestet werden, der die Unterscheidung zwischen intakten Agglomeraten und Fragmenten mithilfe von Impedanz-Messungen ermöglichen soll. Schließlich wir das Verfahren eingesetzt, um die Festigkeit von Modellpartikeln aber auch von industriell erzeugten Pulvern und suspendierten Partikeln zu quantifizieren.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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