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Modellierung des Zusammenhanges zwischen Struktur und Eigenschaften von Agglomeraten

Fachliche Zuordnung Mechanische Verfahrenstechnik
Förderung Förderung von 2012 bis 2015
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 220612839
 
Struktur über die Masse, die Primärpartikelgröße oder die fraktale Dimension beschrieben werden kann. Anwendungstechnisch relevant und messtechnisch erfassbar sind jedoch meist physikalische Eigenschaften, wie die aerodynamische Mobilität oder die Winkelabhängigkeit von Streulicht, aus denen sich methodenspezifische Äquivalentdurchmesser ableiten lassen. Ist der Zusammenhang zwischen diesen Äquivalentgrößen und den geometrischen Agglomerateigenschaften bekannt, dann wird es möglich, die verschiedenen physikalischen Eigenschaften ineinander umzurechnen. Dies ist eine wichtige Voraussetzung um Prozesskontrolle und Qualitätssicherung (Einstellen der Eigenschaft A) mit Hilfe von Aerosolmessmethoden (Messen der Eigenschaft B) zu betreiben. Ziel des beantragten Forschungsprojektes ist es, die optischen und die (aero-)dynamischen Eigenschaften von Agglomeraten aus kugelförmigen oder stäbchenförmigen Partikeln zu modellieren und deren funktionale Abhängigkeiten von den geometrischen Parametern zu quantifizieren. Auf dieser Grundlage sollen Sensormodelle für neuartige Messmethoden formuliert werden, die eine mehrparametrige Analyse der Agglomerate ermöglichen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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