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Architektur und neue Medien. Die Bedeutung digitaler Technologien für die Entwurfs- und Baupraxis der 1990er Jahre

Fachliche Zuordnung Theater- und Medienwissenschaften
Förderung Förderung von 2012 bis 2016
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 221391226
 
Die Analysen der ersten Projektphase zeigen, auf welche Weise das Zusammenspiel von digitalen Werkzeugen, konzeptuellen Überlegungen und Entwurfspraktiken das Verständnis, die Entstehung und Realisierung von Architekturentwürfen in den 1990er Jahren veränderte. Ziel dieses Folgeantrags ist es, die Entwicklungen der Softwareindustrie, die Erfahrungen der architektonischen Praxis aufgriff und eine Schnittstelle zwischen den akademisch- und praxisorientierten Ansätzen darstellte, näher zu untersuchen. Hierfür soll der Austausch zwischen den Architekten und den Softwareentwicklern dargestellt und gefragt werden, welche Wissensformen in die Entwicklung und Handhabung von Softwarewerkzeugen einflossen. Es ist geplant, die Bedeutung der Architekturpraxis für die Softwareentwicklungen der 1990er Jahre darzustellen und das Building Information Modeling (BIM) in seiner Bedeutung für die Architekturpraxis zu untersuchen. Damit soll auch die Frage beantwortet werden, inwieweit das BIM, ein Werkzeug, das ursprünglich für den Informationsaustausch des Managements entwickelt wurde, als Entwurfswerkzeug fungieren kann.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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