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Entwicklung und Validierung eines computer-adaptiven Tests zu Vermeidend-Selbstunsicheren und Zwanghaften Persönlichkeitsstörungen - CAT-PS

Fachliche Zuordnung Persönlichkeitspsychologie, Klinische und Medizinische Psychologie, Methoden
Förderung Förderung von 2012 bis 2019
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 221626058
 
Für Patienten mit Vermeidend-Selbstunsicheren und Zwanghaften Persönlichkeitsstörungen soll ein computer- adaptives Assessment (CAT) für die Diagnostik und Evaluation entwickelt und validiert werden. Es werden Itempools aus bestehenden Fragebögen zusammengestellt und durch neu entwickelte Items ergänzt, um das gesamte Schwierigkeitsspektrum differenziert erfassen zu können. Mittels des ordinalen Rasch-Modells werden eindimensionale Itembanken identifiziert und kalibriert. Diese bilden die Grundlage für ein computergestütztes adaptives Assessment, das eine ökonomische Datenerhebung bei gleichzeitiger Sicherstellung einer definierten Messpräzision in allen Bereichen des Merkmalskontinuums gewährleistet. Für jeden Patienten werden diejenigen Items mit maximalem Informationsgehalt identifiziert, so dass eine maximal effiziente Schätzung der Fähigkeitsparameter der Patienten möglich wird. Zur Bestimmung der psychometrischen Güte erfolgen die Überprüfung der Konstruktvalidität des CAT-PS sowie die Ermittlung des prädiktiven Wertes in Bezug auf die Vorhersage der jeweiligen Persönlichkeitsstörung. Der CAT-PS soll in der klinischen Praxis und der Forschung dazu beitragen, die Belastung für die Patienten trotz eines umfassenden, psychometrisch hochwertigen Assessments zu minimieren.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Internationaler Bezug Großbritannien
 
 

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