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400 MHz NMR-Spektrometer

Fachliche Zuordnung Molekülchemie
Förderung Förderung in 2012
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 222703982
 
Das beantragte 400-MHz-NMR-Spektrometer soll ein im Jahr 1988 angeschafftes Gerät ersetzen. Für Letzteres sind Hard- und verwendbare Software vollkommen veraltet, Teilaufrüstungen nicht möglich und es muss mit steigender Störanfälligkeit sowie mit Engpässen bei der Ersatzteillieferung gerechnet werden. Für Routine-NMR-Messungen steht im Institut für Organische Chemie darüber hinaus nur noch ein 400-MHz-Instrument zur Verfügung, welches bereits seit längerer Zeit vollständig ausgelastet ist. Da sich der Messzeitbedarf in den letzten zwei Jahren durch die Einrichtung eines dritten Lehrstuhls, einer zusätzlichen W2-Professur und die Etablierung von Nachwuchsgruppen deutlich erhöht hat und aufgrund steigender Mitarbeiterzahlen weiter zunehmen wird, ist der Austausch des AC 250 durch ein Spektrometer mit hohem Probendurchsatz und der Möglichkeit zur Durchführung zeitgemäßer NMR-Messungen unbedingt notwendig. Über den Routine-Automationsbetrieb hinaus soll das beantragte 400-MHz-Gerät auch für variable Temperierungsexperimente in ausgedehnten Temperaturbereichen eingesetzt werden. Für solche Studien war in den vergangenen Jahren deutlich zu wenig Messzeit vorhanden. Die Ausstattung des beantragten Spektrometers (breit einsetzbarer Probenkopf mit automatischer Abstimmung und großem Temperaturbereich, automatischer Probenwechsler kann vom Altgerät übernommen werden, …) wurde so gewählt, dass die Schwer¬punkte „Universeller Einsatz im Automationsbetrieb“ und „Variable Temperierung“ sehr gut vereinigt werden.
DFG-Verfahren Forschungsgroßgeräte
Gerätegruppe 1740 Hochauflösende NMR-Spektrometer
Antragstellende Institution Julius-Maximilians-Universität Würzburg
 
 

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