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Zyklisches, zeitexpandiertes Optimierungsmodell für Lichtsignalanlagen; Interaktionen zwischen Lichtsignalsteuerung und Nachfrage, irreguläre Verkehrssituationen

Fachliche Zuordnung Verkehrs- und Transportsysteme, Intelligenter und automatisierter Verkehr
Förderung Förderung von 2013 bis 2018
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 223719378
 
Dieses Projekt soll wechselwirkend das theoretische und praktische Verständnis des innerstädtischen, lichtsignalanlagenbeinflussten Verkehrs verbessern. Es wird ein zyklisch-zeitexpandiertes Optimierungsmodell für Lichtsignalanlagen entwickelt, das Koordination, Freigabezeiten und Verkehrsumlegung gleichzeitig berechnet. Die daraus resultierenden Algorithmen zum Design von effizienten Festzeitsteuerungen in innerstädtischen Verkehrsnetzen werden für verschiedene Verkehrsszenarien einsetzbar und für hohe Verkehrsaufkommen nutzbar sein. Weiterhin werden die Robustheit der Verfahren und die Sensitivität der Lösungen bzgl. der Änderungen im Verkehrsbild untersucht als auch die Effizienz der Algorithmen verbessert. Die optimierten Festzeitsteuerungen werden mit einem vor kurzem entwickelten, adaptiven Verfahren der Lichtsignalanlagensteuerung verglichen. Dabei werden nicht nur die gängigen Kennziffern betrachtet, sondern auch der Einfluss der Steuerungsverfahren auf die Verkehrsnachfrage untersucht. Da nicht klar ist, wie Verkehr auf eine Lichtsignalanlagensteuerung reagiert, die sich dem aktuellen Verkehrsbild anpasst, wird die Simulationsmethodik verbessert, um derartige Situation simulationsgestützt abbilden zu können. Als Simulationssoftware kommt die mikroskopische, dynamische Multi-Agenten Simulation MATSim zum Einsatz.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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