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Next-Generation-Sequenzer

Fachliche Zuordnung Neurowissenschaften
Förderung Förderung in 2013
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 223744437
 
Erstellungsjahr 2017

Zusammenfassung der Projektergebnisse

Das Next-Generation-Sequencing (NGS) System wurde ich den ersten drei Jahren überwiegend zur Erforschung von Veränderungen in der kodierenden menschlichen Erbinformation (Exom) bei neuropsychiatrischen Erkrankungen (schizophrene und bipolare Störungen, schwere Depressionen), Epilepsien und angeborenen Fehlbildungen eingesetzt. Ziel der Projekte ist es, bisher unbekannte genetische Ursachen für die Entstehung dieser Erkrankungen bzw. Fehlbildungen zu identifizieren und damit Einblicke in die biologischen Ursachen zu gewinnen. Aus diesen Erkenntnissen können sich neue diagnostische Möglichkeiten und in der längeren Perspektive neue therapeutische Optionen ergeben. Über diese Kernprojekte hinaus wurde das NGS-System für eine Vielzahl weiterer Projekte am Bonner Standort genutzt. So wurde in Zusammenarbeit mit dem Zoologischen Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig das mitochondriale Genom der Meeresschnecke Plakobranchus cf. ocellatus entschlüsselt. Weitere Forschungsarbeiten befassen sich mit verschiedenen Aspekten der Genregulation in den Gebieten Dermatologie, Klinische Chemie und Pharmakologie, Parodontologie, Zahnerhaltung und Präventive Zahnheilkunde, Medizinische Mikrobiologie, Immunologie, Parasitologie, Pathologie und Neuropathologie.

Projektbezogene Publikationen (Auswahl)

 
 

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