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Episteme als Konfigurationsprozess: Wissensbestände zwischen Theorie und Praxis am Beispiel des Keilschriftrechts (A01)

Fachliche Zuordnung Ägyptische und Vorderasiatische Altertumswissenschaften
Förderung Förderung von 2012 bis 2024
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 191249397
 
Das Teilprojekt betrachtet mit dem Keilschriftrecht einen Bereich, dessen Überlieferung systema-tisierte Sammlungen von epistemischem Rechtswissen einerseits und Urkunden der zeitgenössischen Rechtspraxis andererseits umfasst. In zwei Fallstudien zu den „Reformtexten des Urukagina“ aus der Mitte des 3. Jt. v. Chr. und den „Mittelassyrischen Gesetzen“ aus dem späten 2. Jt. v. Chr. untersucht das Teilprojekt den Bezug zwischen Rechtssammlungen und zeitgenössischen Rechtsurkunden und geht der Frage nach, inwiefern historische Kontingenz sowie formale und soziopolitische Konfigura-tionsprozesse die Ausformung systematisierter Sammlungen von Rechtswissen bestimmen.
DFG-Verfahren Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution Freie Universität Berlin
 
 

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