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Untersuchung der Struktur und Chemie von Staubpartikeln des Kometen Wild 2, die während der STARDUST Mission der NASA aufgesammelt wurden mittels konfokaler nano-Röntgenstrahl-Fluoreszenz-Analyse (Nano-SXRF), Raster-Röntgenstrahldiffraktion (SXRD) (ESRF-Grenoble) und Transmissionselektronenmikroskopie

Subject Area Mineralogy, Petrology and Geochemistry
Term from 2006 to 2011
Project identifier Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Project number 22485910
 
Die Entwicklung neuer ¿in situ Messtechniken (konfokale sub-Mikrometer- Röntgenstrahlfluoreszenz (sub-(-XRF); High-resolution (<1 (m) Röntgenstrahlfluoreszenz-¿computed -Tomographie (HR-XFCT), Raster-Nano-Röntgenstrahldiffraktion (sub-(-XRD)) (Vincze et al., 2003; Vincze und Riekel, 2003; Jones et al., 2003) erlaubt nun erstmalig die detaillierte, zerstörungsfreie drei-dimensionale strukturelle und chemische Charakterisierung von extraterrestrischen Mineral- und Mineralgemisch-Einschlüssen in Aerogel. Die benötigten Messzeiten für dieses Projekt an der European Synchroton radiation Facility - ESRF, Beamline ID 13 (Grenoble; ¿long term project für 2 Jahre) wurden bereits bewilligt (Antrag und Bewilligung siehe Anlagen). Die Untersuchungen der STARDUST-Proben werden von uns sowohl im Rahmen des preliminary examination teams (innerhalb der ersten 5 Wochen nach ¿sample return ) als auch in der Folgezeit durchgeführt. Neben den erwarteten Proben des Kometenstaubes werden auch interplanetare Staubpartikel (IDPs), die auf der Raumstation MIR eingesammelt wurden und dem Antragsteller bereits vorliegen, untersucht.
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