Project Details
Mitochondrially Mediated Cell Death in Ischemia/Reperfusion Injury after Fatty Liver Transplantation
Applicant
Dr. Tom P. Theruvath
Subject Area
General and Visceral Surgery
Term
from 2006 to 2009
Project identifier
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Project number 22506046
Der Ischämie- und Reperfusions- (I/R)-Schaden nach Lebertransplantation (LT) von verfetteten Spenderorganen resultiert häufig im primären Transplantatversagen, das eine Re-LT erfordert. Trotz anhaltenden Organmangels werden deshalb verfettete Spenderlebern oft nicht transplantiert. Der I/R-Schaden führt zum Zelltod und wird teilweise durch die Dysfunktion von Mitochondrien verursacht. In jüngsten Studien konnte das gängige Antibiotikum Minozyklin den Zelltod von Nerven- und Leberzellen verhindern. In meinen bisherigen Untersuchungen konnte ich zeigen, dass Minozyklin den I/R-Schaden nach LT nicht-verfetteter Organe mindert und das Transplantatüberleben verlängert. Ich werde die Hypothese testen, dass die Behandlung mit Minozyklin den I/R-Schaden auch verfetteter Organe in einem Ratten-LT Modell minimiert. Ich nehme ebenfalls an, dass Minozyklin den I/R-Schaden verfetteter Lebern durch Blockierung des Prozesses, der zur Mitochondrien-Dysfunktion führt (MPT; Mitochondriale Permeabilitäts Transition), mindert. Mit Hilfe von Intravitalmikroskopie werde ich die MPT in verfetteten Lebern nach LT demonstrieren und den Minozyklin Effekt evaluieren. Desweiteren werde ich untersuchen, ob Protein-Kinasen wie JNK und p38MAPK der MPT vorgestellt sind und den I/R-Schaden begünstigen.
DFG Programme
Research Fellowships
International Connection
USA