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Parallel Iterative Methods with A Priori Information for Robust Computed Laminography of Low Contrast, Difficult-To-Measure Objects / Entwicklung von 3D tomografischen Rekonstruktionsverfahren
Antragsteller
Professor Dr. Alfred Karl Louis (†); Dr.-Ing. Michael Maisl; Professor Dr.-Ing. Philipp Slusallek
Fachliche Zuordnung
Messsysteme
Bild- und Sprachverarbeitung, Computergraphik und Visualisierung, Human Computer Interaction, Ubiquitous und Wearable Computing
Bild- und Sprachverarbeitung, Computergraphik und Visualisierung, Human Computer Interaction, Ubiquitous und Wearable Computing
Förderung
Förderung von 2013 bis 2016
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 226021938
Das Ziel dieses Projektes ist die Entwicklung von neuen 3D tomografischen Rekonstruktionsverfahren, um die Computerlaminografie zu einem einsetzbaren zerstörungfreien Untersuchungsverfahren in Fällen zu machen, in denen eine Standard Computertomografie unbefriedigende Ergebnisse liefert. Dies sind z.B. die Untersuchung mehrlagiger Leiterplatten, die Strukturanalyse von faserverstärkten Kunststoffen oder die Prüfung von großen unhandlichen Komponenten, wie sie im Bereich des Leichtbaus eingesetzt werden. Um die Rekonstruktionsqualität und Leistung zu verbessern, muß jeder Aspekt, von der Kalibrierung des Scanners über die mathematische Modellierung bis hin zu schnellen parallelen Algorithmen auf moderner Hardware, betrachtet werden. Wir konzentrieren uns auf vier Schlüsselforschungsgebiete: 1) Konsistenter Einsatz von a priori Informationen über die gesamte Rekonstruktionspipeline hinweg, 2) optimierte Basisfunktionen und verbesserte Konvergenzkriterien, 3) Verringerung der Rekonstruktionszeit und des Ressourcenbedarfs durch Benutzung neuartiger paralleler Hardwarearchitekturen, sowie 4) robuste und effiziente Kalibrierung der Messdatenerfassungsroutinen. Eine solche interdisziplinäre, den gesamten Prozess übergreifende, Optimierung erfordert die Zusammenarbeit von Wissenschaftlern der Gebiete der Mathematik, Informatik und Ingenieurwissenschaft.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen