Detailseite
Projekt Druckansicht

Thermale Nachbehandlung von faserbewehrtem UHPC

Antragstellerin Professorin Dr. Birgit Meng
Fachliche Zuordnung Baustoffwissenschaften, Bauchemie, Bauphysik
Förderung Förderung von 2012 bis 2015
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 230651665
 
Im Rahmen des beantragten Forschungsvorhabens soll systematisch der Einfluss der Nachbehand-lung auf die Eigenschaften von faserbewehrtem UHPC untersucht werden. Neben der heute üblichen Wärmebehandlung bei 90°C werden insbesondere Wärmebehandlungen und Wärme-Druck-Behandlungen (Autoklavierung) bei deutlich höheren Temperaturen durchgeführt. Dadurch erfahren auch unter normalen Erhärtungsbedingungen weniger oder kaum reaktive Ausgangsstoffe eine deutli-che Aktivierung, was in hohem Maße das Mikrogefüge und somit die Leistungsfähigkeit des Werkstoffes beeinflusst. Das Ziel der Untersuchungen ist, durch Steuerung der Nachbehandlungsbedingungen (Temperatur, Druck und Dauer) die Eigenschaften des UHPC zu verbessern. Um dieses Ziel zu erreichen, müssen grundlegende Erkenntnisse über die Bildung und die Stabilität der Phasen im wärmebehandelten bzw. autoklavierten Zementsystem erlangt werden. Hierfür wird der Phasenbestand im Wesentlichen durch unterschiedliche Nachbehandlungsbedingungen variiert und dessen Einfluss auf die mechanischen Eigenschaften des UHPC unter Berücksichtigung des Faserverbunds beurteilt.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Internationaler Bezug Tschechische Republik
 
 

Zusatzinformationen

Textvergrößerung und Kontrastanpassung