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Adaptive Hochgeschwindigkeitskamera

Fachliche Zuordnung Systemtechnik
Förderung Förderung in 2012
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 231763341
 
Mit der Hochgeschwindigkeitskamera als Schlüsselkomponente soll ein neuartiges Strömungsmesssystem nach dem Prinzip des „Kamera-Doppler-Feldsensors“ aufgebaut werden, welches auf der bildgebenden hochfrequenten Abtastung von Dopplersignalen beruht. Das Sensorprinzip wurde an der Professur für Mess- und Prüftechnik der TU Dresden erfunden und vereint die hohe Präzision der Laser-Doppler-Messtechnik mit einer bildgebenden Messung. Diese bisher einmalige Kombination eröffnet völlig neue Perspektiven für die Strömungsmesstechnik. Innerhalb zukünftiger Projekte sollen damit ausgewählte strömungsmechanische Fragestellungen untersucht werden, u.a. in der Mikrofluidik, der Elektrochemie sowie bei den technisch wichtigen Spaltströmungen. Der Grund für die Beschaffung des Großgerätes liegt damit zum einen in der Erprobung eines völlig neuen Messverfahrens, zum anderen in der langfristigen Einrichtung eines Forschungsschwerpunktes „Kameramesstechnik“ mit den in den Berufungsverhandlungen zugesagten Großgerätemitteln.
DFG-Verfahren Forschungsgroßgeräte
Gerätegruppe 5430 Hochgeschwindigkeits-Kameras (ab 100 Bilder/Sek)
Antragstellende Institution Technische Universität Dresden
 
 

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