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Franz Rosenzweigs Neues Denken

Fachliche Zuordnung Theoretische Philosophie
Förderung Förderung in 2006
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 23323667
 
Mit der Drucklegung des Doppelbandes Franz Rosenzweigs „neues Denken" kommt das gleichnamige Projekt zum Abschluss, dessen Herzstück die erfolgreiche Durchführung des unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten Johannes Rau stehenden Internationalen Rosenzweig- Kongresses vom 28. 3. bis 1.4.2004 an der Universität Kassel bildete, der von der DFG grundfinanziert wurde. Die beiden Bände bringen in den drei Kongresssprachen - Deutsch, Englisch, Französisch - die ausgearbeiteten Kongressvorträge der fast 90 Gelehrten aus aller Welt. In Anlehnung an Rosenzweigs religionsphilosophisches Hauptwerk Der Stern der Erlösung (1921), das sich sowohl von der ‚alten Philosophie' als auch der ‚alten Theologie' absetzt, versuchen die Beiträge der beiden Bände I: Selbstbegrenzendes Denken - in philosophos und II: Erfahrene Offenbarung — in theologos, Rosenzweigs neuen Herangang an die letzten philosophisch-theologischen Fragen zu erforschen. So erschließt der erste Band die Eigentümlichkeit von Rosenzweigs geschichtlich-existenzphilosophischem Denken in Auseinandersetzung mit der philosophischen Tradition und der zweite Band sein glaubensphilosophisches Fundament, das sich von jeglichem jüdischen, aber auch christlichen Dogmatismus unterscheidet. In Rosenzweigs philosophisch-theologischem Denken liegt eine unabgegoltene Herausforderung - dies wird durch die Beiträge deutlich.
DFG-Verfahren Publikationsbeihilfen
 
 

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