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Entwicklung eines Berechnungskonzeptes für formschlüssige Welle-Nabe-Verbindungen mit hypotrochoidischen Konturen

Fachliche Zuordnung Konstruktion, Maschinenelemente, Produktentwicklung
Förderung Förderung von 2013 bis 2020
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 236042475
 
Aufbauend auf den Ergebnissen des Vorlaufvorhabens ist das Ziel ein interaktives Auswahl- und Auslegungskonzept für hypotrochoidische Polygonverbindungen unter Torsion- und/oder Biegebelastung auszuarbeiten. Dies ist Grundvoraussetzung für eine breitere Anwendung von Polygonverbindungen in der Praxis. In diesem Auslegungskonzept sollen auch die Einflüsse der Maß- und Formabweichungen infolge der Fertigungstoleranzen mitberücksichtigt werden. Die experimentellen Untersuchungen/Messungen liefern die erforderlichen Kerbwirkungszahlen sowie die zulässigen Drehmomente und dienen zudem zur stichpunktartigen Kalibrierung der Schlupf- und Dehnungs-/Spannungsberechnungen. Die Ergebnisse bilden in Summe die Basis für die nach einer angemessenen Erprobungszeit geplante Neunormung für die Auswahl und Dimensionierung von Polygonprofilverbindungen. Diese soll mittelfristig die aktuelle DIN 32711 ersetzen. Da wegen der zunehmenden Komplexität der Bauteile der Dauerfestigkeitsnachweis zum örtlichen Prinzip tendiert, soll, letztlich auch wegen der geometrischen Vielfalt der Polygonverbindungen, im Verlängerungszeitraum dafür ein geeignetes Berechnungsmodell/ Spannungshypothese ausgewählt und erprobt werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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