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Integriertes Automatisierungslabor

Fachliche Zuordnung Informatik
Förderung Förderung in 2013
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 236182363
 
Die Betrachtung einer gesamtheitlichen Umgebung zur Automatisierung in Produktion und Energieversorgung birgt erhebliches Potential für den technologischen Fortschritt in diversen Zukunftsbereichen, wie beispielsweise Smart Grids und Zelluläre Transportsysteme. Zukünftige Systeme in diesen Bereichen werden immer stärker von einer gegenseitigen Abhängigkeit geprägt sein. Aktuelle sowie langfristig anstehende Entwicklungen, u.a. die Energiewende und das Eindringen des Internet of Things in den Alltag von Betrieben und Haushalten, machen eine frühzeitige Erforschung der dabei zum Einsatz kommenden IKT erforderlich. Die Oldenburger Informatik ist der wachsenden Bedeutung von effizienten, flexiblen und zuverlässigen Prozessen in der Energie- und Industrieautomation bereits mit der Einrichtung des Forschungsschwerpunktes IKT zur Energieeffizienz begegnet. Mit dem integrierten Automatisierungslabor soll erstmals ein solches Zukunftsszenario in einer Modellumgebung abgebildet werden und neuartige Verfahren und Konzepte auf Grundlage dezentraler Organisationsformen erforscht werden. In dem Labor werden die Forschungsbereiche der beteiligten Wissenschaftler gekoppelt und auf diese Weise das vorhandene hohe Synergiepotenzial für die Forschung nutzbar gemacht: Dezentrale Intelligenz in der Produktionsautomatisierung, Smart Grid sowie Beobachtung und Anpassung dynamischer Anwendungssysteme auf Basis von Sensornetzwerken. Das Labor ermöglicht damit eine sowohl anwendungsorientierte als auch grundlagenorientierte Forschung in absoluten Zukunftsbereichen.
DFG-Verfahren Forschungsgroßgeräte
Großgeräte Integriertes Automatisierungslabor
Gerätegruppe 7480 Integrierte Fertigungssysteme
Antragstellende Institution Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
 
 

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