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Restoration for RF Induced Spatial Intensity Non-uniformities in MRI Data with Statistical, Structural, and Physical Constraints

Applicant Professor Dr. Michael Bock, since 3/2014
Subject Area Medical Physics, Biomedical Technology
Image and Language Processing, Computer Graphics and Visualisation, Human Computer Interaction, Ubiquitous and Wearable Computing
Term from 2014 to 2020
Project identifier Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Project number 237079734
 
Final Report Year 2018

Final Report Abstract

Ziel des Projekts war es, Variationen der Bildintensität in MRT-Bildern zu korrigieren, die aufgrund von Inhomogenitäten der verwendeten Hochfrequenz-(RF)-Felder entstehen (speziell in der Hochfeld-MRT). Ursprünglich war die Korrektur von Inhomogenitäten bei T1-gewichteten Bildern des menschlichen Gehirns anvisiert – diese Arbeiten konnten vor dem Weggang von S. Hadjidemetriou früh abgeschlossen werden. Es zeigte sich, dass das physikalische Problem der Intensitätskorrektur auf der Basis von Messungen der B1+-Inhomogenität physikalisch korrekter angegangen werden kann als durch eine reine Intensitätskorrektur. Die Anwendungsfelder der Korrekturen wurden ausgeweitet auf verschiedene Szenarien in der MRT. Signalintensitätsvariationen in dynamischen Kontrastmittelstudien wurden korrigiert, um eine verbesserte Darstellung beispielsweise der Prostata in DCE-MRI-Datensätzen zu erzielen Es wurden Algorithmen entwickelt für die Detektion und Quantifizierung von kleinen Gefäßen bei hochgradigen Hirntumoren, die eindeutig zwischen Tumor- und Normalgefäßen unterscheiden konnten, was für anti-angiogene Therapien sehr wichtig sein kann. Des Weiteren wurde der Einfluss von Feldinhomogenitäten auf die Quantifizierung von MR-Parametern mit MR-Fingerprinting untersucht, um die zugrundeliegenden physikalischen Gewebeparameter (T1, T2, Spindichte) präzise messen zu können. Es wurden Echtzeitmethoden basierend auf Signalintensitätsmessungen entwickelt, mit denen die Bewegung von Organen wie der Niere auch in Langzeitstudien prospektiv korrigiert werden können. Abschließend wurden intensitätsbasierte Methoden entwickelt, um schnell aus 17 O-MRT-Studien funktionelle Parameter extrahieren zu können, ohne im Einzelnen MR-Bilder rekonstruieren zu müssen, die mit unerwünschten Intensitätsvariationen behaftet sein können. In allen Arbeiten zeigte sich, dass ohne eine B1- oder Intensitätskorrektur eine quantitative Analyse deutlich ungenauer wird. Die Breite der verschiedenen Anwendungen zeigt außerdem, dass in diesem Projekt eine Querschnittstechnologie entwickelt wurde, die in verschiedensten Teildisziplinen der MRT eingesetzt werden kann.

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