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400 MHz NMR-Spektrometerkonsole
Fachliche Zuordnung
Molekülchemie
Förderung
Förderung in 2013
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 239187634
Die vielfältigen Forschungsprojekte an der Fakultät für Chemie und Pharmazie an der LMU erfordern Messungen von einer Vielzahl von Heterokernen, die sich von Kernen von Hauptgruppenelementen bis hin zu „exotischen" Kernen von Metallen erstrecken. Darüber hinaus sind für eine große Zahl von Projekten Langzeitmessungen bei tiefen Temperaturen sowie die Verwendung moderner ein- und zweidimensionaler Pulsfolgen unerlässlich. Aufgrund vieler neuer Gruppen reicht die Meßkapazität nicht mehr aus. Darüber hinaus sind die zur Verfügung stehenden Geräte veraltet (z. T. älter als 15 Jahre) und entsprechen schon lange nicht mehr dem Stand der Technik. Darüber hinaus sind essentielle herstellerspezifische elektronische Elemente für die Steuereinheiten der Spektrometer vom Hersteller nicht mehr lieferbar, so dass ein vollständiger Ausfall der Heterokern-NMR-Spektroskopie droht. Dies beeinträchtigt jetzt schon ganz massiv die Realisierung von Forschungsprojekten; einige davon (z. B. Messungen temperaturempfindlicher Verbindungen bei tiefen Temperaturen) können gar nicht angegangen werden. Dies hat gravierende Konsequenzen nicht nur für die Entwicklung der Forschung an der LMU, sondern wirkt sich auch negativ auf die internationale Konkurrenzfähigkeit der Fakultät aus. Eine Erneuerung des NMR-Heterokern-Spektrometerpools mit der hier beantragten 400 MHz Konsole ist deswegen unerlässlich.
DFG-Verfahren
Forschungsgroßgeräte
Großgeräte
400 MHz NMR-Spektrometerkonsole
Gerätegruppe
1740 Hochauflösende NMR-Spektrometer
Antragstellende Institution
Ludwig-Maximilians-Universität München
Leiter
Professor Rasmus Linser, Ph.D., seit 1/2016; Professor Dr. Herbert Mayr, bis 12/2015