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Mittelalterliche Handschriften: Digitalisierung mittelalterlicher Handschriften aus Kleinsammlungen in Sachsen und dem Leipziger Umland

Antragstellerin Charlotte Bauer
Fachliche Zuordnung Mittelalterliche Geschichte
Förderung Förderung von 2013 bis 2016
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 241803152
 
Seit 1. September 2010 werden am Leipziger Handschriftenzentrum im Rahmen eines DFG-Pilotprojekts zur Erschließung mittelalterlicher Streubestände 95 Handschriften von acht Institutionen aus Sachsen und dem Leipziger Umland wissenschaftlich erschlossen. Der bisherige Verlauf des Pilotprojekts hat bereits gezeigt, dass eine Bearbeitung solcher Klein- und Kleinstsammlungen der Forschung bislang weitgehend unbekanntes Material in größerem Umfang zugänglich machen kann. Schon bei der Begutachtung des Erschließungsantrags war eine begleitende Digitalisierung empfohlen worden. Da viele Kleinsammlungen höchstens eingeschränkte Auskunfts- und Reproduktionsmöglichkeiten bieten können, ermöglicht eine kombinierte Tiefenerschließung und Digitalisierung von Streubeständen der Forschung einen ungehinderten Zugang zu allen relevanten Erschließungs- und Bilddaten.Innerhalb der Pilotphase ‚Digitalisierung mittelalterlicher Handschriften‘ steht das beantragte Projekt für den Typus der begleitenden Digitalisierung bei Erschließungsvorhaben. Es erprobt dabei eine räumlich verteilte Digitalisierung und Datenspeicherung bei zentraler Präsentation über Manuscripta Mediaevalia, wie sie bei Streubestandsprojekten generell zu erwarten ist. Erfahrungen mit schwierig zu digitalisierenden Stücken können anhand von 10 Codices gesammelt werden, die einen deutlich erhöhten Scanaufwand bedingen.
DFG-Verfahren Digitalisierung und Erschließung (Wiss. Literaturversorgung und Informationssysteme)
 
 

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