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Zellulaere und molekulare Komponenten einer funktionalen Nische fuer murine und humane haematopoetische Stammzellen

Fachliche Zuordnung Hämatologie, Onkologie
Immunologie
Förderung Förderung von 2013 bis 2022
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 232863826
 
Ziel dieses Forschungsvorhabens ist die Findung und Charakterisierung definierter Nischenzellen und deren molekularer regulatorischer Faktoren, welche die Funktion humaner und muriner blutbildender Stammzellen im Knochenmark direkt beeinflussen. Zu diesem Zweck etablierten wir in der letzten Foerderperiode eine Klassifizierung von Nischenzellen und bestimmten durch die Analyse deren Transkriptoms, der spezifischen Expression faktoren-kodierender RNA, ein Interaktom zwischen diesen Nischenzellen und haematopoetischen Stammzellen (HSCs). Kandidatengene werden in der naechsten Foerderperiode auf ihren Einfluß auf die Funktionsregulation haematopoetischer Stammzellen ueber lentivirale Transduktion unter Zuhilfenahme der CRISPR-Cas9 Technologie in vitro und in vivo getestet. Weitere Schwerpunkte sind zum einen die Analyse zellulaerer und molekularer Mechanismen, die die Regeneration haematopoetischer Nischenzellen in vivo unterstuetzen und beschleunigen, und zum anderen die Definition von Mechanismen die die Kreuzkompatibilitaet der Nischenzellen in der Maus mit humanen HSCs determinieren. Hierzu verwenden wir Mausstaemme, die in unserem Labor generiert wurden, und die das Einnisten humaner HSCs und deren kontinuierliche Beteiligung an der Blutbildung unterstuetzen. Diese Experimente sollen zu einem besseren Verstaendnis der funktionsregulatorischen Mechanismen von HSCs und deren Modulierbarkeit dienen. Dadurch koennen kuenftig akute Probleme der Transplantationsmedizin geloest werden.
DFG-Verfahren Forschungsgruppen
 
 

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