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Myokardial Remodelling in c-kit defizienten Mäusen - quantitative Untersuchung mittels Magnetresonanztomographie und bildgebener Massenspektrometrie

Antragsteller Professor Dr. Cornelius Faber, seit 12/2019
Fachliche Zuordnung Nuklearmedizin, Strahlentherapie, Strahlenbiologie
Förderung Förderung von 2014 bis 2024
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 249895739
 
Aufgrund der eigenschränkten Regenerationsfähigkeit des Herzmuskels gelten pluripotente Stammzellen als vielversprechender therapeutischer Ansatz, um die Heilungsprozesse nach stattgehabten Herzinfarkt zu verbessern. Pluripotente Knochenmarkszellen, die den Stammzellfaktor-Rezeptor SCFR c-kit, einen Tyrosinkinase Rezeptor, exprimieren, fördern die Heilung nach stattgehabtem Myokardinfarkt im Mausmodell durch eine verstärkte Neoangiogenese, eine Modulation der inflammatorischen Reaktion sowie eine erhöhte Myofibroblastenaktivität. Diese vielversprechenden präklinischen Ergebnisse konnten jedoch in klinischen Studien mit therapeutisch applizierten c-kit+ Knochenmarkszellen nicht reproduziert werden.Bildgebungstechnologien, die spezifisch biologische Mechanismen der Myokardheilung nicht-invasiv, in vivo und dynamisch über die Zeit verfolgen, sind daher von entscheidender Wichtigkeit, um die Entwicklung neuer Therapieansätze voran zu treiben. Aufbauend auf den erfolgreichen Vorarbeiten, die spezifischen Mechanismen c-kit+ Knochenmarkszellen im Rahmen der Regeneration des Herzmuskels zu erfassen, möchten wir einen neuen Ansatz aus kombinierter Magnetresonanztomographie (in vivo) und bildgebender Massenspektrometrie (ex vivo) entwickeln um Schlüsselmechanismen c-kit+ Knochenmarkszellen im Rahmen der Infarktheilung quantitativ zu untersuchen. Durch kombinierte Magnetresonanztomographie und bildgebende Massenspektrometrie von endothelialer Permeabilität, Ödembildung sowie der Synthese von elastischen Fasern und extrazellulärer Matrix sollen grundlegende Effekte c-kit+ Knochenmarkszellen sowie synergistischer Blockade extrazellulärer RNA auf Myokardinfarkt und -regeneration untersucht werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Ehemaliger Antragsteller Professor Dr. Moritz Wildgruber, bis 12/2019
 
 

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