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Stressbezogene Determinanten für die Aufrechterhaltung chronischer Kopfschmerzen bei Kindern und Jugendlichen

Fachliche Zuordnung Persönlichkeitspsychologie, Klinische und Medizinische Psychologie, Methoden
Förderung Förderung von 2014 bis 2017
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 250237421
 
Mehr als 15 % der Schulkinder in Deutschland leiden unter Kopfschmerzen.Ausgehend von einem stressbezogenen Modell für die Entstehung und Aufrechterhaltung von Kopfschmerzen, das auch die Aktivität der HNA-Achse berücksichtigt, soll in dem geplanten Projekt geklärt werden, inwieweit akuter Stress zum Auftreten von primären Kopfschmerzen führt. Weiterhin soll geklärt werden, inwieweit chronische Stresssituationen und inadäquate Stress-Coping-Strategien zur Aufrechterhaltung der Störung beitragen. Die Fragestellung wird sowohl laborexperimentell als auch durch eine Feldstudie im Alltag untersucht. Im Labor wird geprüft, ob ein akuter Stressor bei Kopfschmerzkindern zu einer erhöhten Anspannung der Stirn-und Schläfenmuskulatur führt. In der Alltagsumgebung der Kinder wird ermittelt, welche Stresssituationen häufig mit Kopfschmerzen verbunden sind und welche Copingstrategien eingesetzt werden. Als mögliche modulierende Faktoren werden die generelle Ängstlichkeit und Depressivität der Kinder berücksichtigt.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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