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Prädiktive visuell-räumliche Fähigkeiten und motorische Fähigkeiten ab dem Säuglingsalter (A07)
Fachliche Zuordnung
Entwicklungspsychologie und Pädagogische Psychologie
Förderung
Förderung seit 2014
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 222641018
Projekt A07 untersucht, ob die wichtige Beziehung zwischen visuell-räumlichen Fähigkeiten und motorischen Fähigkeiten über das Säuglingsalter hinaus bestehen bleibt oder Veränderungen unterliegt. Erstens soll anhand längs- und querschnittlicher Versuchsdesigns der Entwicklungsverlauf dieser Beziehung vom Säuglingsalter bis zum Alter von 3 und 6 Jahren untersucht werden. Zweitens soll anhand von Trainingsstudien (Motoriktraining vs. Kontrollgruppen) ermittelt werden, ob die angenommene Beziehung zwischen visuell-räumlichen Fähigkeiten und motorischen Fähigkeiten auch bei Kindern mit potenzieller Beeinträchtigung prädiktiver Fähigkeiten aufgrund einer Frühgeburt zu beobachten ist. Drittens soll anhand von Blick- und Bewegungsmaßen in möglichst realen Aufgabensettings festgestellt werden, ob im Vorschulalter die Beziehung zwischen visuell-räumlichen Fähigkeiten und motorischen Fähigkeiten auch in natürlichen Alltagsaufgaben gilt.
DFG-Verfahren
Transregios
Teilprojekt zu
TRR 135:
Kardinale Mechanismen der Wahrnehmung: Prädiktion, Bewertung, Kategorisierung
Antragstellende Institution
Justus-Liebig-Universität Gießen
Teilprojektleiterinnen
Dr. Bianca Jovanovic; Professorin Dr. Gudrun Schwarzer