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Theorie der Skulptur

Antragstellerin Dr. Ursula Ströbele
Fachliche Zuordnung Kunstgeschichte
Förderung Förderung von 2014 bis 2018
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 252774549
 
Das Netzwerk möchte unterschiedliche Forschungsschwerpunkte im Bereich der historischen, modernen und zeitgenössischen Kunst für die Frage nach der Theorie der Skulptur zusammenführen. Ausgehend von der analytischen Beschäftigung mit konkreten Werkbeispielen einzelner Epochen (Schwerpunkte: Barockplastik, Klassische Moderne, Post-/Minimalismus und zeitgenössische Skulptur) und deren Diskussion im Kontext ihrer Zeit soll im hier beantragten Projekt untersucht werden, welche Perspektiven der jeweiligen historischen Diskussion auf systematische, allgemein Phänomene des Plastischen betreffende Fragestellungen übertragen werden können. Methodisch stehen Überlegungen aus phänomenologischer, diskursanalytischer und bildtheoretischer Perspektive unter Berücksichtigung exemplarisch gewählter Objekte und relevanter Primärquellen im Zentrum der Untersuchungen. Nicht nur in der akademischen Kunstgeschichte, sondern auch im Ausstellungswesen erfährt die Auseinandersetzung mit den Spezifika der Skulptur weiterhin eine nachrangige Berücksichtigung, die dem facettenreichen Potential dieses Mediums nicht gerecht wird. Auch fehlt bisher in der kunsthistorischen Forschung eine umfassende Studie zur Theorie der Skulptur, weshalb das beantragte Netzwerk sich diesem Desiderat eingehend widmen möchte.
DFG-Verfahren Wissenschaftliche Netzwerke
 
 

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