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VD 17: Digitalisierung der im VD 17 nachgewiesenen Werke mit unikalem und gemäß Liste vorhandenen Bestand der HAB Wolfenbüttel - ein Beitrag zur Gesamtdigitalisierung des VD 17 (Masterplan/Typ 1 und 4)

Antragsteller Professor Dr. Peter Burschel, seit 9/2016
Fachliche Zuordnung Frühneuzeitliche Geschichte
Förderung Förderung von 2014 bis 2020
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 252857943
 
Das Projekt ist Bestandteil des Masterplans zur Digitalisierung des Verzeichnis der im deutschen Sprachraum erschienenen Drucke der 17. Jahrhunderts (VD 17), der die möglichst vollständige Über-führung der im VD 17 verzeichneten Literatur in digitale Form vorsieht, diese über die VD 17- Daten-bank an einem zentralen Ort abrufbar machen will und damit einen substantiellen Beitrag zur Kom-plettdigitalisierung des gedruckten deutschen kulturellen Erbes leistet.Ziel des Projektes ist es, einen gewichtigen Beitrag für die auf ca. 10 Jahre hin angelegte programma-tische Gesamtdigitalisierung des VD 17 als dem wichtigsten nationalbibliographischen Nachweis-instrument für das 17. Jahrhundert zu leisten und weitere 7.000 Drucke aus diesem Segment online zugänglich zu machen. Dabei werden von der HAB innerhalb des dreijährigen Förderungszeitraums nach Maßgabe der Praxisregeln der DFG insgesamt 1 Mio. Seiten digitalisiert und mit Katalog- und Strukturdaten erschlossen.Der Nachweis der digitalisierten Titel wird sowohl über die VD 17-Datenbank als auch über den OPAC, den Gemeinsamen Bibliotheksverbund (GBV) sowie das Zentrale Verzeichnis Digitalisierter Drucke (ZVDD) erfolgen. Darüber hinaus werden die PURLs der Digitalisate und die Metadaten über die OAI-Schnittsteile der Wolfenbütteler Digitalen Bibliothek (WDB) abrufbar sein, wodurch sie auch mühelos als Komponenten in die Deutschen Digitalen Bibliothek (DDB) sowie im Weiteren in die Europeana integriert werden können.In Hinblick auf die Empfehlungen der neuesten Praxisregeln und angesichts der verstärkten Nachfrage der Forschung auf Nachnutzung von Digitalisaten in eigenen Forschungskontexten, z.B. zur Er-zeugung von Volltexten, Anwendung von Bildanalyseverfahren oder synoptischen Darstellungen im Web hat die Bibliothek reagiert und stellt seit 1. März alle ihre Digitalisate, nicht nur die in DFG Förde-rung unter einer einheitlichen Creative Commons Lizenz BY-SA allen Interessierten zur Verfügung.
DFG-Verfahren Digitalisierung und Erschließung (Wiss. Literaturversorgung und Informationssysteme)
Ehemaliger Antragsteller Professor Dr. Helwig Schmidt-Glintzer, bis 9/2016
 
 

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