Das Mittel-Pleistozän: führte marine biologische Produktivität zur Änderung von pCO2?

• Antragstellerin: Professorin Dr. Liselotte Diester-Haass
• Fachliche Zuordnung: Paläontologie
• Förderung: Förderung von 2014 bis 2015
• Projektkennung: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 255886300

In diesem kleinen Projekt sollen Vorarbeiten geleistet werden für ein größeres Projekt zum MIttel-Pleistozän. Es sollen Proben aus den 5 vorgesehenen ODP Bohrungen aufbereitet werden, um zu prüfen, ob genügend viele der Benthos Foraminiferen-Arten vorhanden sind, die C.Lear für geochemische Analysen (Mg/Ca, Li/Ca, U/Ca) benötigt, die eine Grundlage für die Rekonstruktion mariner biologischer Produktivität bilden, neben den mikroplaäontologischen Untersuchungen zur Akkumulationsrate benthischer Foraminiferen und neben der Untersuchung stabiler Isotope. In dem geplanten größeren Projekt soll untersucht werden, ob Zunahme der marinen biologischen Produktivität zum Absinken des CO2 Gehaltes der Atmosphäre im Mittel Pleistozän beitrug.

• DFG-Verfahren: Infrastruktur-Schwerpunktprogramme
• Teilprojekt zu: SPP 527: Bereich Infrastruktur - "International Ocean Discovery Program" (IODP)
• Internationaler Bezug: Großbritannien, USA
• Beteiligte Personen: Professorin Dr. Katharina Billups; Professorin Dr. Caroline Lear