Die Wirt-Pathogen-Interaktion von Staphylococcus aureus - neue Einblicke mit einem populations-basierten Forschungsansatz (C16*)

• Fachliche Zuordnung: Parasitologie und Biologie der Erreger tropischer Infektionskrankheiten
• Förderung: Förderung von 2014 bis 2018
• Projektkennung: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 16524344

Mit einem populationsbasierten Forschungsansatz sollen neue Einblicke in die humane adaptive Immunantwort gegen Staphylococcus aureus gewonnen werden. Wir gehen dabei davon aus, dass neben der bakteriellen Exposition vor allem genetische Variationen und unterschiedliche Zusammensetzungen von Körperflüssigkeiten bedeutsam sind. Aus Biomaterial der 'Study of Health in Pomerania' (SHIP) werden Proteomprofile kolonisierender S. aureus Stämme bestimmt und die spezifische Antikörperantwort im Detail charakterisiert. Durch integrierte Auswertung mit vorhandenen multi-OMICs-Daten sollen Wirtsfaktoren identifiziert werden, die die Antikörperantwort und das Risiko allergischer Reaktionen gegen S. aureus beeinflussen.

• DFG-Verfahren: Transregios
• Teilprojekt zu: TRR 34: Pathophysiologie von Staphylokokken in der Post-Genom-Ära
• Antragstellende Institution: Universität Greifswald
• Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter: Professorin Dr. Barbara Bröker; Professor Dr. Uwe Völker