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Direct Electron Detector for cryo-electron microscopy

Fachliche Zuordnung Grundlagen der Biologie und Medizin
Förderung Förderung in 2014
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 262852344
 
'Kryo-Elektronenmikroskopie (Kryo-EM) in Kombination mit der Einzelpartikelanalyse hat sich zu einem sehr wichtigen Werkzeug für die Strukturbestimmung von makromolekularen Komplexen in der Biologie entwickelt. Allerdings war für lange Zeit die Auflösung für viele Anwendungen auf ca. 5-10 Å limitiert. Die neuen sogenannten direkten Elektronendetektoren stellen jedoch eine revolutionäre technische Entwicklung mit weit überlegenen Eigenschaften dar und machen jetzt die Strukturermittlung bei einer molekularen Auflösung von deutlich unter 4 Å, ähnlich wie in der Röntgenkristallographie oder NMR, möglich. Wir beantragen daher die Beschaffung eines solchen Elektronendetektors. Dadurch wird es möglich sein, auf dem technisch neuesten Stand zu bleiben und zahlreiche Projekte bei molekularer Auflösung durchzuführen. Mehrere Forschungsnetzwerke wie z. B. CiPS-M, SFB 646, DFG-Graduiertenschule GKR 1721 sowie die Graduiertenschule für Quantitative Biosciences, QBM, werden durch kollaborative Projekte erheblich von dieser Verbesserung profitieren. Insgesamt ist die Implementierung eines Elektronendetektors dringend notwendig, um laufende und zukünftige Projekte auf eine kompetitive Weise durchführen zu können.
DFG-Verfahren Forschungsgroßgeräte
Großgeräte Direct Electron Detector for cryo-electron microscopy
Gerätegruppe 5100 Elektronenmikroskope (Transmission)
Antragstellende Institution Ludwig-Maximilians-Universität München
 
 

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