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Nanoindenter
Fachliche Zuordnung
Werkstofftechnik
Förderung
Förderung in 2014
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 263995010
Am Fachgebiet (FG) Werkstofftechnik sind verschiedene klassische und selbst entwickelte mechanische Prüfvorrichtungen vorhanden, um das quasistatische, zyklische und dynamische Verhalten verschiedenster Werkstoffe, wie biologische, metallische und keramische Materialien, zu charakterisieren. Insbesondere durch die Untersuchung und Entwicklung hierarchisch aufgebauter Materialien ist die Leistungs-/Auflösungsgrenze der vorhandenen Geräte zur Untersuchung mikro- und nanomechanischer Eigenschaften erreicht. Untersuchungen an mikro- und nanoskaligen Strukturen der erwähnten Materialien, wie sie der Nanoindenter erlaubt, vertiefen das Wissen einerseits über die Strukturmerkmale selbst, andererseits können die Zusammenhänge zwischen den unterschiedlichen Strukturen verschiedener Größenordnungen besser verstanden werden. Neben den klassischen (quasistatischen) sollen auch zyklische Untersuchungen zur Charakterisierung des Ermüdungsverhaltens auf der Nanoebene mittels Nanoindenter durchgeführt werden, welche das von uns favorisierte Gerät ermöglicht. Durch die Einbindung der Fachgebiete Keramische Werkstoffe (Institut für Werkstoffwissenschaften und -technologien) und Kontinuumsmechanik und Materialtheorie (Institut für Mechanik) würde an der TU Berlin ein modernes Leistungszentrum zur Untersuchung mikro- und nanoskaliger Strukturen geschaffen werden.
DFG-Verfahren
Forschungsgroßgeräte
Großgeräte
Nanoindenter
Gerätegruppe
2930 Härteprüfmaschinen, Reibungs- und Verschleiß-Prüfmaschinen
Antragstellende Institution
Technische Universität Berlin
Leiterin
Professorin Dr.-Ing. Claudia Fleck