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Selbstorganisation in vernetzten Regelungssystemen

Fachliche Zuordnung Automatisierungstechnik, Mechatronik, Regelungssysteme, Intelligente Technische Systeme, Robotik
Förderung Förderung von 2015 bis 2020
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 269706131
 
Erstellungsjahr 2019

Zusammenfassung der Projektergebnisse

Ziel dieses Projektes war die Entwicklung einer Methodik für vernetzte Regelungssysteme, bei der die Teilregler anhand von lokal verfügbarer Modell- und Messinformationen entscheiden, welche Informationen und Kommunikationsverbindungen sie im aktuellen Systemzustand nutzen müssen, um eine bestimmte Regelgüte zu gewährleisten. Entscheidend für den Projekterfolg war das Ableiten lokal anwendbarer Regeln, die den Auf- bzw. Abbau von Kommunikationsverbindungen mit der zu erreichenden Regelgüte verknüpfen. Dadurch konnten sowohl für physikalisch verkoppelte Systeme als auch für Multiagentensysteme neuartige Regelungskonzepte erarbeitet werden, die im Falle von Führungsgrößenänderungen, Fehlern in Teilsystemen sowie Störungen eine vorgegebene Regelgüte des Gesamtsystems garantieren. Die erarbeiteten Konzepte und Methoden wurden an einer Versuchsanlage experimentell erprobt und bewertet.

Projektbezogene Publikationen (Auswahl)

 
 

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