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Echtzeitanalyse und Speicherung für hochvolumige Daten aus der Teilchenphysik (C05)
Fachliche Zuordnung
Datenmanagement, datenintensive Systeme, Informatik-Methoden in der Wirtschaftsinformatik
Kern- und Elementarteilchenphysik, Quantenmechanik, Relativitätstheorie, Felder
Kern- und Elementarteilchenphysik, Quantenmechanik, Relativitätstheorie, Felder
Förderung
Förderung von 2015 bis 2022
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 124020371
Das LHCb-Experiment am Large Hadron Collider (LHC) in Genf dient dazu, weitere Informationen zur Asymmetrie von Materie und Antimaterie zu gewinnen. Dabei fallen Datenmengen in der Größenordnung von mehreren Terabytes pro Sekunde an. Aufgrund der Menge können diese Daten nicht vollständig gespeichert werden, sondern müssen in Echtzeit auf einer Rechnerfarm analysiert und gefiltert werden. Im Rahmen des Teilprojekts sollen daher Methoden entwickelt werden, um diese Effizienz nachhaltig zu steigern. Dazu sollen Ansätze des Hardware/Software Co-Design, insbesondere unter Verwendung von Field-Programmable Gate Arrays (FPGAs) und Grafikprozessoren (GPGPUs), eingesetzt werden.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution
Technische Universität Dortmund
Teilprojektleiter
Professor Dr. Johannes Albrecht, seit 1/2022; Professor Dr. Bernhard Spaan (†); Professor Dr. Jens Teubner