Untersuchungen zur Prozessstabilität beim Laserstrahlgenerieren filigraner Stegstrukturen mit hohem Aspektverhältnis

• Antragsteller: Professor Dr. André Thess, seit 11/2007; Professor Dr.-Ing. Johannes Wilden
• Fachliche Zuordnung: Produktionsautomatisierung und Montagetechnik
• Förderung: Förderung von 2006 bis 2009
• Projektkennung: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 27050514

Metallische Stegstrukturen mit hohen Aspektverhältnissen werden derzeit mittels Laserstrahlgenerierens ausschließlich durch das Übereinanderlegen mehrer Lagen realisiert. Die im Wesentlichen durch die Oberflächenspannung und Schwerkraft bestimmte geometrische Form des Schmelzbades beschränkt das in einem Arbeitsgang erreichbare Aspektverhältnis auf Werte kleiner 1. Aufbauend auf den Erkenntnissen des im Rahmen der Arbeiten zu dem Projekt: ¿Untersuchung des Einflusses elektro-magnetischer Felder auf die Schmelzbadgeometrie beim Laserstrahlbeschichten und ¿generieren¿ konnte nachgewiesen werden, dass es mit hochfrequenten Magnetfeldern gelingt, beim Laserstrahlgenerieren einen magnetischen Druck auf das Schmelzbad auszuüben. Als problematisch erweist sich hierbei, dass die resultierende Kraft zu Destabilisierung des Prozesses führt. Im Rahmen des jetzt beantragten Projektes sollen die experimentellen und theoretischen Stabilitätskriterien für das Lasergenerieren bei erweiterten Prozessgrenzen erarbeitet werden.

• DFG-Verfahren: Schwerpunktprogramme
• Teilprojekt zu: SPP 1139: Erweiterung der Prozessgrenzen bei der Werkstoffbearbeitung mit Laserstrahlung
• Ehemaliger Antragsteller: Professor Dr. Alban Pothérat, bis 11/2007