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Einkristallröntgendiffraktometer

Fachliche Zuordnung Chemische Festkörper- und Oberflächenforschung
Förderung Förderung in 2015
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 270872279
 
Der bestehende Pool an Einkristalldiffraktometern der Fachrichtung Chemie und Lebensmittelchemie ist auf die Untersuchung von Festkörperverbindungen ausgerichtet und durch die bisherige Nutzung ausgelastet. Durch die Neuausrichtungen des Fachbereichs, v. a. durch die Neuberufung von Prof. Dr. Jan J. Weigand, sowie die absehbare Steigerung der Forschungsaktivitäten und Promotionen sind diese bestehenden Kapazitäten bei Weitem nicht mehr ausreichend. Die in der Fachrichtung neu entstandene anorganische Molekülchemie erfordert eine instrumentelle Neuausrichtung insbesondere in Hinblick auf Messungen luftempfindlicher Verbindungen bei tiefer Temperatur. Derzeit sind derartige Strukturanalysen nur bei externen Partnern bzw. im Fall sehr empfindlicher Verbindungen überhaupt nicht möglich. Zur Gewährleistung zeitnaher und umfangreicher Veröffentlichung von Ergebnissen in angesehenen Fachzeitschriften und der effektiven Bearbeitung der zahlreichen in der Fachrichtung angesiedelten Drittmittelprojekte ist eine Erweiterung und technische Anpassung der Kapazitäten dringend erforderlich. Das anzuschaffende Gerät bietet insbesondere durch den Zweistrahlaufbau und den leistungsstarken CCD-Detektor eine Fülle an Möglichkeiten um der Breite der Forschung des Fachbereichs gerecht zu werden.
DFG-Verfahren Forschungsgroßgeräte
Großgeräte Einkristallröntgendiffraktometer
Gerätegruppe 4010 Einkristall-Diffraktometer
Antragstellende Institution Technische Universität Dresden
 
 

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