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GRK 333: Biologie menschlicher Erkrankungen
Fachliche Zuordnung
Grundlagen der Biologie und Medizin
Förderung
Förderung von 1997 bis 2006
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 271891
Ziel des Graduiertenkollegs ist es, qualifizierten Naturwissenschaftlern und Medizinern bestmögliche Bedingungen für eine wissenschaftliche Aus- und Weiterbildung im Rahmen einer Promotion in der krankheitsbezogenen Grundlagenforschung zu bieten. Unter Einsatz eines breiten methodischen Spektrums soll ein Beitrag zur Aufklärung der Ursachen von Krankheiten und zur Entwicklung von Therapieansätzen geleistet werden.Die Aktualität der Themenschwerpunkte "Signaltransduktion" und "Tumoren" weckt das Interesse von Absolventen verschiedener Fachrichtungen: Mediziner, die sich in zunehmendem Maße in der naturwissenschaftlichen Grundlagenforschung engagieren, und Naturwissenschaftler, die den klinischen Bezug der Arbeiten schätzen. Die interdisziplinäre Orientierung des Kollegs, auch auf Ebene der Betreuer, gibt den Forschungsprojekten wertvolle Impulse. Kooperationen zwischen den Projekten und das Prinzip "Forschen im Verbund" wirken sich positiv auf die Qualität der Arbeit und die Promotionsdauer aus. Zusätzlich erweitert die Teilnahme an einem fachübergreifenden Studienprogramm das Wissensspektrum und vermittelt sogenannte "Metaqualifikationen".Das Kolleg erhält durch seine inhaltliche und personelle Verknüpfung mit der Marie Curie Training Site "Cellular signalling in human diseases" (Koordinator Prof. Dr. M. Gratzl) eine internationale Ausrichtung. Die etablierte Zusammenarbeit mehrerer Münchner Graduiertenkollegs und Marie Curie Trainings Sites aus dem Bereich Life Science im Rahmen des Studienprogramms bildet ein Interaktionsforum für Nachwuchswissenschaftler am Hochschulstandort München.
DFG-Verfahren
Graduiertenkollegs
Antragstellende Institution
Ludwig-Maximilians-Universität München
Sprecher
Professor Dr. Manfred Gratzl
beteiligte Wissenschaftler
Privatdozent Dr. Michael John Atkinson; Professor Dr. Franz Hofmann; Professor Dr. Georg Häcker; Professor Dr. Heinz Höfler; Professor Dr. Arthur Konnerth; Professor Dr. Andreas Ludwig; Professor Dr. Viktor Magdolen; Professor Dr. Artur Mayerhofer; Professor Dr. Christian van Prinz; Professor Dr. Peter Ruth; Professor Dr. Jürgen Schlegel; Professor Dr. Markus Schwaiger