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GRK 612: Molekulare Physiologie: Wechselwirkungen zwischen zellulären Nanostrukturen
Fachliche Zuordnung
Grundlagen der Biologie und Medizin
Förderung
Förderung von 2000 bis 2009
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 273037
Im Mittelpunkt des Graduiertenkollegs stehen die molekularen Grundlagen physiologischer Vorgänge in der Zelle. Ziel ist es, komplexe Zellfunktionen mit modernsten Methoden aus der Biologie, der Chemie und der Physik zu analysieren. Im Rahmen von physiologisch und zellulär orientierten Projekten werden die Wechselwirkungen zwischen verschiedenen Proteinen, zwischen Proteinen und Membranoberflächen, Phospholipiden, Nukleinsäuren oder Polysacchariden untersucht. Darüber hinaus werden im Rahmen biomimetischer Fragestellungen das Zusammenspiel künstlich hergestellter Nanostrukturen mit Proteinen erfasst. Das interdisziplinäre Forschungs- und Studienprogramm imKolleg, das neben der Arbeit an der Promotion unter anderem begleitende Ringvorlesungen, Workshops und Spezialkurse vorsieht, wird von Hochschullehrern aus verschiedenen Bereichen der Biologie sowie aus der Chemie und der Physik getragen. Das Forschungsprogramm des Kollegs komplementiert den Osnabrücker Sonderforschungsbereich 431 "Membranproteine: Funktionelle Dynamik und Kopplung an Reaktionsketten", indem es auf supramolekulare Wechselwirkungen fokussiert ist und damit auch die Untersuchung nicht-membranassoziierter Nanostrukturen berücksichtigt.
DFG-Verfahren
Graduiertenkollegs
Antragstellende Institution
Universität Osnabrück
beteiligte Wissenschaftlerinnen / beteiligte Wissenschaftler
Professor Dr. Markus Haase; Professor Dr. Jürgen J. Heinisch; Professor Dr. Gunnar Jeserich; Professor Dr. Hans Merzendorfer; Professor Dr. Achim Paululat; Professorin Dr. Renate Scheibe; Privatdozent Dr. Hans-Peter Schmitz; Professor Dr. Henning Scholze; Professorin Dr. Hildgund Schrempf; Professor Dr. Heinz-Jürgen Steinhoff; Professor Dr.-Ing. Richard Wagner; Professor Dr. Lorenz Walder; Professor Dr. Helmut Wieczorek
Sprecher
Professor Dr. Roland Brandt