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Hochauflösendes LC-MS System mit bildgebender Ionenquelle
Fachliche Zuordnung
Grundlagen der Biologie und Medizin
Förderung
Förderung in 2015
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 274541643
Das Zentrallabor für Proteinanalytik (ZfP) wurde im Jahr 2002 am Adolf-Butenandt-Institut (ABI) der LMU als zentrale Service Einheit von fünf DFG Sonderforschungsbereichen etabliert (413, 594, 596, 646 und TR5). Das ZfP hat sich mittlerweile als erste "Core Facility" des neuen Biomedizinischen Centrums Zentrums (BMC) etabliert und wurde 2012 in die Forschungsinfrastruktur-Datenbank der DFG aufgenommen. Mittlerweile stellt das ZfP seine Expertise und Dienstleistungen deutlich mehr Laboratorien zur Verfügung. Neben der Routineanalyse von Proteinen und Polypeptiden besteht ein großer Teil der Arbeit des ZfP in der detaillierten Analyse von Proteinen und Proteinmischungen und die Kartierung und Charakterisierung von posttranslationalen Modifikationen. Deshalb ist es ein Ziel des ZfP, neue Methoden zur Bearbeitung dieser Fragestellungen zu entwickeln und in der Routineanalytik zu etablieren. Um das ZfP als leistungsfähige und erfolgreiche Service Einheit an der medizinischen Fakultät der LMU aufrechtzuerhalten, ist es entscheidend, dass die Ausstattung des ZfP stets dem aktuellen technischen Standard entspricht. Deshalb wird ein schnelles hochauflösendes LC-MS-System beantragt, das sowohl eine gerichtete (targeted) als auch eine ungerichtete (shot gun) Quantifizierung von Peptiden in komplexen Gemischen erlaubt. Das beantragte Gerät soll es dem ZfP außerdem ermöglichen die bildgebende Massenspektrometrie als eine neue Technologie am BMC zu entwickeln und zu etablieren.
DFG-Verfahren
Forschungsgroßgeräte
Großgeräte
Hochauflösendes LC-MS System mit bildgebender Ionenquelle
Gerätegruppe
1700 Massenspektrometer
Antragstellende Institution
Ludwig-Maximilians-Universität München
Leiter
Professor Dr. Axel Imhof