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Grammatik des Priming

Fachliche Zuordnung Sozialpsychologie und Arbeits- und Organisationspsychologie
Förderung Förderung von 2006 bis 2013
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 28157165
 
Ziel dieses Vorhabens ist die Erforschung kontextueller und strategischer Einflüsse auf das Auftreten, die Stärke und die Richtung von Priming-Effekten im Paradigma des evaluativen Priming. Zum einen wird erwartet, dass der statistische Kontext der Reizserie (Basisraten und Kontingenzen von positiven vs. negativen Primes und Targets) die Stärke oder gar die Richtung der Priming-Effekte beeinflusst. Neben der Grammatik der Reizserie sollte sich auch die Grammatik der Aufgabenstruktur innerhalb einzelner Durchgänge (Enkodierung der Primes, Art der Reaktion auf Targets und Primes, offene vs. geschlossene Mindsets) systematische Einflüsse ausüben. Beide Klassen von vorhergesagten Effekten sind mit der herkömmlichen Sicht von Priming als ein automatischer, durch die assoziative Beziehung spezifischer Reizpaare bestimmter Prozesse nicht vereinbar.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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