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Stimulated Emission Depletion (STED)-Mikroskop
Fachliche Zuordnung
Neurowissenschaften
Förderung
Förderung in 2015
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 282277638
Im SFB 889 wurde in der ersten Förderperiode die STED-Mikroskopie in zahlreichen Projekten sehr erfolgreich eingesetzt, um die molekulare Nanomaschinerie der sensorischen Zellen zu analysieren. Die STED-Mikroskopie erlaubt es uns, Einsichten in die molekulare Zusammensetzung und räumliche Organisation dieser kleinsten, mit konventioneller Lichtmikroskopie nicht auflösbaren Strukturen zu gewinnen. Die Wissenschaftler des SFB 889 haben eigene Kompetenz bei der Nutzung der Methode aufgebaut und die Fragestellungen übersteigen bei weitem das Kooperationsangebot von Hell et al. und Rizzoli et al., so dass wir hier die Beschaffung eines für die Lebenswissenschaftler des SFB gut handhabbaren STED-Mikroskops beantragen. Dabei soll ein STED-System beschafft werden, welches, anders als die am Campus aktuell verfügbaren Mikroskope, STED in 3 Dimensionen ermöglicht, was für die Auflösung von räumlich zufällig ausgebreiteten Strukturen von großer Bedeutung ist, und welches geeignet ist für die Nutzung grüner Farbstoffe in physiologischen STED-Untersuchungen von Ca2+ Signalen und fluoreszierenden Proteinen.
DFG-Verfahren
Forschungsgroßgeräte
Großgeräte
Stimulated Emission Depletion (STED)-Mikroskop
Gerätegruppe
5090 Spezialmikroskope
Antragstellende Institution
Georg-August-Universität Göttingen
Universitätsmedizin Göttingen
Universitätsmedizin Göttingen
Leiter
Professor Dr. Tobias Moser