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Analytisches Feldemissions-Rasterelektronenmikroskop

Fachliche Zuordnung Geologie und Paläontologie
Mineralogie, Petrologie und Geochemie
Förderung Förderung in 2015
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 282998835
 
Mit dem beantragten analytischen Rasterelektronenmikroskop (SEM) soll insbesondere die innovative Electron Backscatter Diffraction (EBSD) Methode in München etabliert werden. Generell ist ein analytisches SEM als hoch-auflösendes Mikroskop grundlegend für die quantitative Gefügeanalyse von Geomaterialien in vielen geowissenschaftlichen Forschungsbereichen, wie z.B. der Vulkanologie, Erdbebenforschung, Biomineralisation und der Rohstoff-Forschung. Daher soll das Gerät als ¿core facility¿ und ¿allrounder¿ an der Fakultät für Geowissenschaften der LMU München in Forschung und Lehre zum Einsatz kommen. Insgesamt wäre es zentral in einer sehr aktiven, forschungsstarken Umgebung eingebettet, was eine erfolgreiche und effiziente Nutzung des Gerätes gewährleistet. Zurzeit ist die Fakultät für Geowissenschaften ausgestattet mit einem 23- Jahre alten SEM mit Wolfram-Kathode, EDS- und CL-Analysevorrichtungen. Außerdem steht ein 21-Jahre altes SEM mit EDS und EBSD-Analyse-Vorrichtung zur Verfügung. Beide Geräte sind voraussichtlich nicht mehr lange funktionsbereit und die Abbildungsqualität ist im Vergleich zu modernen Feldemissions-Kathoden äußerst limitiert. An der LMU steht ansonsten kein modernes Elektronenmikroskop mit EBSD-Analyse Vorrichtung zur Verfügung. Mit einem modernen, optimal ausgestatteten SEM sind weitere neue Kooperationen und Forschungsprojekte an unserer Fakultät möglich.
DFG-Verfahren Forschungsgroßgeräte
Großgeräte Analytisches Feldemissions-Rasterelektronenmikroskop
Gerätegruppe 5120 Rasterelektronenmikroskope (REM)
Antragstellende Institution Ludwig-Maximilians-Universität München
 
 

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