Journal für Medienlinguistik
Zusammenfassung der Projektergebnisse
Mit den Projektmitteln wurde die Open-Access-Zeitschrift „Journal für Medienlinguistik (jfml)“ gegründet. Einer wachsenden Wissenschaftsdisziplin „Medienlinguistik“ wurde somit ein zentrales Publikationsorgan zur Verfügung gestellt, das sehr gut angenommen wird. Die Qualitätssicherung dieser Zeitschrift wird durch ein Open-Peer-Review sichergestellt. Zudem bietet die Zeitschrift eine Third-Mission-Schnittstelle, indem Veröffentlichungen durch ein allgemeinverständliches Blogstract zusammengefasst werden, Möglichkeiten zur inhaltlichen Diskussion unter den eingereichten Diskussionspapieren bestehen und der Prozess von der Einreichung über die Begutachtung bis hin zur Publikation vollkommen transparent verläuft. Positiv überrascht sind die Autor*innen davon, dass sich die Suche nach Gutachter*innen bislang als unproblematisch erwiesen hat. Der Open-Peer-Review ist gekennzeichnet von fundiert-kritischen und gleichzeitig sprachlich wertschätzenden Beurteilungen. Mit einer gewissen Ambivalenz stehen die Herausgeber*innen dem Arbeitspensum gegenüber. Über die Erweiterung des Teams wird derzeit nachgedacht. Da ein hohes Arbeitspensum aber eine hohe Publikationsaktivität bedeutet, kann nach nunmehr fast vier Jahren eine sehr positive Bilanz gezogen werden.
Projektbezogene Publikationen (Auswahl)
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Journal für Medienlinguistik – Eine DFG-geförderte Open-Access-Zeitschrift. Eröffnungstagung: Journal für Medienlinguistik. Mannheim
Dang-Anh, Mark/Marx, Konstanze/Meiler, Matthias
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Offen, unabhängig, interaktiv. Das Journal für Medienlinguistik stellt sich vor. In: Sprachreport, 34. Jahrgang, 26–31.
Dang-Anh, Mark/Marx, Konstanze/Meiler, Matthias