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Mechanismen der Aufrechterhaltung von CD8+ Memory T-Zellantworten (Memory Inflation) nach Impfung

Fachliche Zuordnung Gastroenterologie
Förderung Förderung von 2016 bis 2017
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 290859236
 
TEM und TCM Gedächtniszellen stellen die zwei Hauptgruppen der langlebigen CD8+ T-Zell-Gedächniszellpopulation dar. Im Fokus liegen vor allem langlebige TEM Zellen, deren Population während einiger Virusinfektionen (CMV) über die Zeit zunimmt (Memory Inflation). Neuerlich konnte dies auch nach einer Impfung mit einem modifizierten Adenovirus gezeigt werden. Diese Zellen zeigen starke Funktionalität und proliferieren nach Restimulation rege. Dabei zeigten diese Zellen ähnliche Genexpressionsmuster und es konnte gezeigt werden, dass ihre Entwicklung CD4+ Zell-abhängig zu sein scheint. In unserem Projekt wollen wir den Umfang, die Funktionalität und Lokalisation dieser inflationären T Zellen in C57BL/6 Mäusen nach verschiedenen Applikationsarten eines Modellimpfstoffes näher beschreiben und Unterschiede zwischen den Immunisierungsstrategien (Einmalige Applikation, Prime-Boost Regimen) darstellen. Dazu wird ein humaner Adenovirusvektor verwendet, der das Modellantigen beta-Galactosidase (AdLac-Z) exprimiert. Zusätzlich soll die Rolle von CD4+ T Zellen in der Ausbildung dieser inflationären Immunantwort besonders kurz nach der Immunisierung und in einem Prime-Boost Setting näher charakterisiert werden und letztendlich auch ein möglicherweise inhärentes Inflationspotential dieser Zellen untersucht werden. In einem Expositionsmodell sollen Mäuse einem Krankheitserreger systemisch oder lokal ausgesetzt werden und die protektive Kapazität dieser inflationären T-Zellen beschrieben werden.
DFG-Verfahren Forschungsstipendien
Internationaler Bezug Großbritannien
 
 

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