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Grundzüge der nominalen Wortbildung des Altalbanischen im "Missale" des Gjon Buzuku (1555). Die Wortbildungsmuster des sekundären Wortschatzes

Subject Area Applied Linguistics, Computational Linguistics
Term from 2006 to 2009
Project identifier Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Project number 29958739
 
Gegenstand des Projektes ist die Untersuchung des Regelwerks der nominalen Wortbildung des sekundären Wortschatzes im Denkmal (sog. ¿Missale¿) des ältesten albanischen Autors Gjon Buzuku (1555). Als sekundärer Wortschatz gelten hierbei jene nominalen Lexeme, die innerhalb der altalbanischen Sprache durch Prä- oder durch Suffixe von zugrundeliegenden Verben, Substantiven oder von Adjektiven abgeleitet sind. Hierzu gehören auch Lexeme, die durch Nominalkomposition gebildet werden. Kennzeichen des Sekundärwortschatzes sind somit im Alt- wie auch bereits im zuvor liegenden Uralbanischen wiederholbare und aus diesem Grund transparente und analysierbare Wortbildungsregeln, die im Rahmen produktiver Wortbildung erfolgen, bei der es zwischen den Basislexemen und den Ableitungen zu systematischen formalen und semantischen Korrelationen kommt.
DFG Programme Research Grants
 
 

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