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Einfluss der Preformtechnik auf die 3-D-Permeabilität bei Flüssigimprägnierverfahren

Fachliche Zuordnung Leichtbau, Textiltechnik
Förderung Förderung von 2006 bis 2013
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 30143372
 
Die bei der Harzinjektionstechnik (Flüssigimprägnierung) eingesetzten Verstärkungsstrukturen, auch Preforms genannt, werden aus trockenen Faserhalbzeuglagen hergestellt. Um das Handling dieser Preforms zu verbessern und die Effektivität des Injektionsprozesses zu steigern, werden diese durch Nähtechnik als textile Verbindungstechnik oder alternativ in einer Bindertechnologie konfektioniert. Da das zusätzliche Einbringen von Fadenmaterial oder eines thermoplastischen Binders eine signifikante Veränderung der Basisarchitektur des Faserhalbzeugs zur Folge hat, wird die den Imprägniervorgang steuernde Permeabilitätscharakteristik wesentlich beeinflusst. Durch das Forschungsvorhaben sollen die jeweiligen Einflüsse einzeln und in Kombination analysiert und erforscht werden. Zur Beschreibung der experimentell ermittelten Abhängigkeiten soll ein Beschreibungsmodell entwickelt und so eine prozessrelevante Abschätzung der Permeabilitätsänderung schon in der Entwicklungsphase eines Bauteils ermöglicht werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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