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Die Bedeutung der hämatogenen NO-Synthese für die vaskuläre Homöostase

Antragsteller Professor Dr. Malte Kelm
Fachliche Zuordnung Kardiologie, Angiologie
Förderung Förderung von 2006 bis 2010
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 31026160
 
Im letzten Jahr konnten wir zeigen, dass Erythrozyten endotheliales Stickstoffmonoxid (NO) nicht nur inaktivieren, sondern auch speichern und sogar bilden. Die biologische Relevanz der erythrogenen NO-Synthese für die vaskuläre Homöostase ist bisher unklar. Daher soll in diesem Projektantrag untersucht werden: 1. Die nicht-enzymatische Bildung von NO und sein Export aus Erythrozyten, 2. die Regulationsmechanismen der enzymatischen erythrozytären NO-Synthase (NOS) (posttranskriptionale und posttranslationale Modifikation, Phosphorylierung, Lokalisation in der Membran, pO2, pCO2, pH), 3. der Einfluss der erythrozytären NOS auf die vaskuläre Homöostase, insbesondere die Effekte auf andere Blutzellen und die Perfusion in der Mikrozirkulation. Dies wird zunächst in situ am bebrüteten Hühnerei durch Intravital-Mikroskopie und anschließend in vivo in einer eNOS(-/-)-Maus mit Erythrozyten-spezifischem eNOS-Knockin untersucht werden. 4. Neue diagnostische und therapeutische Ansätze einer endothelialen Dysfunktion sollen auf der Basis der gewonnen Erkenntnisse bei Patienten mit KHK abgeleitet werden. 5. Ferner wird der Einfluss der erythrogenen NOS auf die Hämatopoese und die für die Differenzierung erythrogener Vorläuferzellen wichtigen Caspasen untersucht.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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