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Kinase-Signalwege bei pseudomalignem Lungengefäßumbau – therapeutischer Nutzen (A08)
Fachliche Zuordnung
Pneumologie,Thoraxchirurgie
Förderung
Förderung seit 2016
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 268555672
Der Gefäßwandumbau der Lungenstrombahn in der pulmonalen Hypertonie (PH) zeichnet sich durch erhöhte Proliferation, Apoptose-Resistenz und Migration pulmonalvaskulärer Zellen aus. Die dafür verantwortlichen Kinase-abhängigen Signalwege sollen identifiziert, charakterisiert und mit therapeutischen Wirkstoffen gezielt inhibiert werden. Zusätzlich sollen Kinom-Studien von mononukleären Zellen (des peripheren Blutes) sowie Plasma-Proteom-Analysen aus Patienten mögliche pathologische Veränderungen aufzeigen und zur Vorhersage von Behandlungserfolgen verwendet werden. Die Überprüfung der Wirksamkeit von neuartigen Kinase-Hemmstoffen soll in klinisch relevanten Tiermodellen der PH erfolgen.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 1213:
Pulmonale Hypertonie und Cor pulmonale
Antragstellende Institution
Justus-Liebig-Universität Gießen
Teilprojektleiter
Professor Dr. Friedrich Grimminger; Professor Dr. Ralph Schermuly