Detailseite
Projekt Druckansicht

Das al-Ula - al-Wajh Survey Project (UWSP)

Fachliche Zuordnung Klassische, Provinzialrömische, Christliche und Islamische Archäologie
Ägyptische und Vorderasiatische Altertumswissenschaften
Ur- und Frühgeschichte (weltweit)
Förderung Förderung von 2015 bis 2018
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 314643711
 
Das al-Ula – al-Wajh Survey Project (UWSP) betreib die archäologische Erforschung möglicher antiker Handels- und Verbindungswege zwischen den Siedlungen von al-Ula und Mada’in Salih (Hegra) einerseits und der Küste des Roten Meeres zwischen al-Wajh und dem Kap von of Kurkuma (Ras al Jurayjib) andererseits. Diese Forschungen sind eng verbunden mit dem antiken Fernhandel v.a. mit Weihrauch und der Nutzung der entsprechend als Weihrauchstraße bekannten Verbindung zwischen Südarabien und dem Mittelmeer in der hellenistischen und römischen Zeit (4. Jh. v. – 3. Jh. n.Chr.). Weiter beschäftigt sich das Projekt mit der Lokalisierung von Leuke Kome, einer wichtigen antiken Hafenstadt für den genannten Fernhandel. Mit der Erforschung möglicher Handelsrouten möchte das UWSP zu einem besseren Verständnis des Funktionierens des antiken Handelsnetzwerkes beitragen, inkl. zugehöriger Infrastruktur, Gütertransport und Kulturkontakte. Die Projektleitung wird von Stephan G. Schmid wahrgenommen, die Leitung der Feldarbeit obliegt Zbigniew Fiema in Zusammenhang mit dem Finnish Institute in the Middle East (FIME), die Genehmigung für die Feldarbeit erteilte großzügigerweise die Saudi High Commission for Tourism and Antiquities.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

Zusatzinformationen

Textvergrößerung und Kontrastanpassung