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Experimentelle und theoretische Grundlagenuntersuchung landtechnischer Schnittprozesse bei hohen Klingengeschwindigkeiten

Fachliche Zuordnung Pflanzenbau, Pflanzenernährung, Agrartechnik
Förderung Förderung von 2016 bis 2020
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 314904458
 
Ziel des beantragten Forschungsvorhabens ist die grundlegende experimentelle und numerische Untersuchung landtechnischer Schnittprozesse, bei der insbesondere das gegenmesserlosen Schneiden verschiedener Halmsysteme im Fokus steht. Dazu wird zunächst die Abhängigkeit der Schnittkraft von verschiedenen Parametern experimentell ermittelt. Zu den Parametern zählen z. B. die Schnittgeschwindigkeit, die Zügigkeit des Schnittes, der Trockenmassegehalt der Schnittgüter sowie der Keilwinkel und die Schärfe der Klingenschneide. Neben der Schnittkraft wird auch die Mechanik des Schnittvorganges näher betrachtet. Es werden anschließend während der Versuchsauswertung Gesetzmäßigkeiten abgeleitet, mit denen Schnittprozesse beschrieben werden können. Das ist zur ebenfalls erfolgenden simulationstechnischen Abbildung von Schnittvorgängen erforderlich. Im Fokus stehen dabei insbesondere die Mehrkörpersimulation und die Diskrete-Elemente-Methode. Alle erstellten Simulationsmodelle werden validiert. Abschließend wird eine Datenbank erstellt, aus der u. a. die zum Schneiden der verschiedenen Halmsysteme erforderliche Schnittkraft in Abhängigkeit der Parameter, die einen signifikanten Einfluss auf sie haben, entnommen werden kann. Darüber hinaus wird die Datenbank auch hilfreiche Hinweise zur simulationstechnischen Abbildung von Schnittprozessen enthalten.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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